450 Jahre Elias Holl

Ausschnitt aus einem Aquarell Wolfgang Letts. Er zeigt den linken Turm und Giebel des Augsburger Rathauses.

Sonderausstellung im LETTL-Museum

– Zerstörung und Wiederaufbau –
Augsburg-Aquarelle aus den Jahren 1946–1950 von Wolfgang Lettl.

Als Wolfgang Lettl Mitte August 1945 aus der Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Augsburg zurückkehrte, fand er große Teile der Innenstadt zerstört vor. Lediglich der Bereich der südlichen Maximilianstrasse und die Gegend um die Basilika St. Ulrich waren einigermaßen verschont geblieben. Das älteste in der Sonderausstellung gezeigte Augsburg-Aquarell ist das „Rote Tor“, das nur leicht beschädigt war und von Wolfgang Lettl im März 1946 gemalt wurde.

Ab 1947 begann er im Zusammenhang mit einem Künstlerwettbewerb, ausgeschrieben von den Kunstsammlungen der Stadt Augsburg, unter dem Titel „Künstler sehen ihre Stadt“, mit dem Malen seiner „Ruinenbilder“.